Von 26. Juni bis 3. Juli haben wir unseren Mustafa (Sepp Vogl) in der Schweiz besucht, der uns als genialer Guide einige seiner vielen, tollen Fluggebiete mit Seilbahnen und Startplätze für alle Windrichtungen zeigte.
Untergebracht waren wir (Claudio, Weasel, Juliee, Viper, Zirberl, Woodstock, Pyjama, Egi, Hans-Georg, Fitting, Knia, Muffn, Sumi & Gerti) im Clubheim der SAC Sektion Kamor, welches nur wenige Kilometer von Lichtenstein im malerischen Wildhaus in der Nähe des Schwendisees auf ca. 1200 m.ü.M liegt. Die Almhütte gehörte uns die ganze Woche alleine und wir haben uns dort hervorragend selbst versorgt. Unter anderem mit Spagetti, Toast, Kasnockn & Grillerei – einfach genial und nochmals DANKE an die Köche! Gleich am ersten Abend hatten wir einen Abendflug vom Stockberg in Nesslau nur 20 min. von der Hütte entfernt. Danach wurden wir noch von unserem Mustafa mit kalten Platten auf der Hütte versorgt und der Plan für die nächsten Tage besprochen.
Am Samstag war kein Flugwetter, daher sind einige dem Aufruf von unserem Sumi gefolgt und haben einen Klettersteig in Götzis bezwungen. Claudio & Juliee haben ihre Premiere perfekt gemeistert! Im Laufe der nächsten Tage wurde das Wetter immer besser und heißer. Es wurde jeden Tag geflogen … vom Flumserberg beim Walensee, vom Kronberg in Jakobsbad, in Bezau im Bregenzer Wald, in Wasserauen von der Ebenalp und in Schnifis bei Feldkirch. Einige haben viele Flugstunden gesammelt und unser Claudio mehrmals, aber auch Viper & Muffn haben es über den Säntis bis in unseren Vorgarten der Hütte geschafft!
Am Freitag mussten wir dann leider wieder unsere lange Heimreise antreten. Ein paar von uns (Mustafa, Claudio, Weasel & Juliee) hatten noch eine weitere Station am Zürichsee und haben die Zeit genutzt, um nochmals vom Kronberg zu fliegen. Ein abendlicher Abschlussflug von der Ebenalp sollte den gelungen Schweiz-Urlaub abschließen. Ich habe das dann auf eine spektakuläre Weise getan und wollte wissen, ob die Schweizer Bergrettung genau so taff unterwegs ist, wie die Steirer! Ich habe das Seil einer Transportseilbahn übersehen und bin mit meinem Schirm in ca. 100 Meter Höhe hängen geblieben. Nach 3 Stunden konnte ich dann unverletzt an einem Sicherungsseil auf den Boden abgelassen werden. Zum Glück ist alles gut ausgegangen; ich sollte das mit dem „Schön oben bleiben …“ nicht immer so wörtlich nehmen!
Alles in allem war es aber wieder ein super-genialer Vereinsausflug und hier auch nochmal ein ganz GROSSES DANKESCHÖN an unseren Mustafa, der uns die Schweizer Flugberge mit viel Geduld und Ausdauer etwas näher gebracht hat.
A Gaudi war es auf alle Fälle, gerne wieder! Schön oben bleiben, Eure Juliee